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Das Zeichnen eines Mandalas“ kann helfen, Stress und Angst abzubauen


Mandala“ ist Sanskirt und bedeutet Kreis oder Vollendung, und kann viele Bedeutungen haben. Buddhisten und Hinduisten sehen in Mandalas eine Darstellung des Universums. Mandala-Formen im Christentum sind die Fensterrose, das keltische Kreuz und die Dornenkrone. Der Psychoanalytiker Carl Jung nannte Mandalas Darstellungen des unbewussten Selbst.

Die Grundform der meisten Mandalas ist ein Quadrat mit vier Türen, die einen Kreis mit einem Mittelpunkt enthalten. Jede Tür hat im Allgemeinen die Form eines „T“. „Yantra: Das tantrische Symbol der kosmischen Einheit“, zeigt das Mandala im Allgemeinen eine radiale Ausgewogenheit.


Mandalas sind überall um uns herum und repräsentieren wahrhaftig das Leben, wie wir es kennen. Der Kreis mit seinem Zentrum ist die Grundstruktur in der Natur, in der Biologie, Geologie, Chemie, Physik und Astronomie. Denken Sie darüber nach. Zellen haben Kerne (Kreise mit Zentren), Atome sind Kreise, unser Sonnensystem besteht aus Kreisen/Pfaden/Mandalas, die Anatomie von Blumen besteht aus Kreisen, die Ringe in Bäumen und Mineralien sind ebenfalls Kreise.


Mandalas werden häufig in der Therapie eingesetzt. Der Prozess der Erstellung eines persönlichen Mandalas ist sowohl therapeutisch als auch symbolisch. Die Mandala-Kunsttherapie und die dabei stattfindende Heilung können eine wunderbare Quelle der Reflexion über das Unterbewusstsein sein. Wenn Sie ein Mandala erstellen, schaffen Sie im Wesentlichen ein Porträt von sich selbst.


Wenn Sie versuchen möchten, Ihr persönliches Mandala zu gestalten, brauchen Sie nur Buntstifte, Ölpastellkreiden, Marker oder Buntstifte, Papier und eine runde Platte oder einen Zirkel, um Kreise zu zeichnen. Sie können einen Kreis beliebiger Größe verwenden; ein guter Anfang ist ein Kreis mit einem Durchmesser von etwa 10 Zoll. Schwarzes Papier kann sehr dramatisch sein, weil es die Farben gut zur Geltung bringt. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Zeichnung und lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf. Dein Mandala ist dein heiliger Kreis und erzählt deine Geschichte.


Das Zeichnen eines Mandalas als eine Form der Kunsttherapie kann Ängste, Spannungen und allgemeinen Stress abbauen. Das Zeichnen regt die Kreativität an und ist eine Möglichkeit, emotionale Blockaden zu lösen. Für Menschen, bei denen eine posttraumatische Belastungsstörung (PTSD) diagnostiziert wurde, kann das Zeichnen eines persönlichen Mandalas auch ein nützliches Instrument zur Verringerung von Traumasymptomen sein.


Kinder zeichnen Mandalas, um ihre Konzentration und Kreativität zu steigern. Auch bei Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) kann das Zeichnen impulsives Verhalten reduzieren und die Aufmerksamkeitsspanne erhöhen.


Die wichtigste Wirkung des Mandala-Malens ist der Abbau von Stress und Ängsten. Das Zeichnen kann die Individuation fördern und zur Selbstfindung beitragen. Der kreative Prozess ist ein Weg zur Meditation und Selbstzentrierung. Wie bei den meisten Kunsttherapien geht es nicht nur um das Endprodukt, sondern um die Reise. Mögen Sie Mandalas als eine Quelle der Heilung und Ganzheit in Ihrem Leben erfahren.






















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